Über bessere Ideen und neue Sichtweisen

In diesem Eintrag treten wir einem kuriosen Phänomen offen gegenüber. Dem Vergleich derer, die sich gerade erst für ihre erste Session interessieren, mit denen, die ungezählte Male vor der Kamera standen. Heute muss sich dieser Vergleich einer besseren Idee stellen.

"Wir unterstützen am liebsten Alle, die zum ersten Mal vor der Kamera stehen möchten." So beschreiben wir die Zielgruppe des Projektes. Je weniger sich Menschen, welche den tiefen inneren Wunsch nach eigenen Aktfotos in sich tragen, den Schritt vor die Kamera tatsächlich vorstellen können, umso richtiger sind sie bei uns.

Und mit dieser Philosophie fahren wir ziemlich gut! Unser Portfolio ist voll mit fantastischen Menschen, die am Anfang mit genau dieser ursprünglichen Hemmung der grandiosen Idee gegenüberstanden. Und sich dann getraut haben.

Bei manchen erwächst aus dieser einen, ersten Session im Projekt schnell der Wunsch, sich auch noch ein zweites, oder drittes, oder viele Male mehr vor der Kamera auszuprobieren. Und so wuchs über die Jahre hinweg die Gruppe der wiederkehrenden Modelle, für die unser Projekt natürlich genauso offensteht.

Und dann gibt es einen kleinen Kreis an Menschen, die das Posieren vor der Kamera (nicht nur bei uns im Projekt) zu einem aktiven Teil ihres Lebens gemacht haben. Für sie ist das Leben vor der Kamera inzwischen so selbstverständlich geworden, wie jede andere Form von kreativem Ausdruck.

Unglücklicherweise kommt es dann zu diesen Sekunden, in denen zwei Momente miteinander verglichen werden, die unterschiedlicher nicht sein könnten:

Der Moment, wenn die erste Aktfoto-Session erst noch stattfinden soll, die letzte Überzeugung allerdings noch fehlt - Und der Moment, wo die letzte Session nur die Aktuellste in einer ganzen Reihe von fotografischen Abenteuern ist.

Als Fotograf weiß ich, wie schnell einem der eigene Antrieb genommen wird, wenn man sich mit denen vergleicht, die eine so viel längere Reise (und gefühlt so viel mehr Erfolge) als man selbst hinter sich haben. Und wie oft gesagt wird, dass man sich davon nicht entmutigen lassen sollte.

Und auch wenn diese Phrase im Laufe der Zeit immer leerer wird, die Idee bleibt: Auf keinen Fall sollte verglichen werden, was nicht auf derselben Ebene stattfindet.

Was wir stattdessen erkennen und akzeptieren können, ist, dass die Motivation hinter jeder Session bei allen sehr viel ähnlicher, sehr viel vergleichbarer ist! Es ist der Wunsch nach grandiosen Fotos von sich selbst. Um sich kreativ auszutoben. Um dieses wahnsinnig befreiende Gefühl zu genießen. Und um aus dem Ergebnis heraus sich selbst neu schätzen und lieben zu lernen.

Denn egal ob die erste Session noch vor dir liegt, oder du bereits ungezählte Sessions erlebt hast, eins bleibt sicher: Dein neues Selbstbild ist nur eine Aktfoto-Session entfernt.

Hier gibt es noch mehr zu sehen!

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