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Nikon F3 mit Portra 800

Für ungeübte Fotografen gibt es im analogen Bereich durchaus Mittel und Wege, sich das Leben leichter zu machen. Wie so oft, leider nicht die billigsten Wege. Kodaks Portra Filme sind absolut genial für vernünftige Hauttöne. Und für jemanden wie mich, der einen unglaublich hohen Prozentsatz an Hauttönen im Bild hat, natürlich ein Schritt in die richtige Richtung!

Was Farbfilme angeht, habe ich die letzten 2-3 Jahre kaum noch Schritte in eine andere Richtung gewagt, abseits der inzwischen vertrauten und verlässlichen Portra-Produktreihe. Die hohen Preise analoger Fotografie haben mich letztendlich schneller vom Experimentieren abgebracht, als erwartet - auch weil es bereits genug Menschen mit mehr Erfahrungen gab, die sich ausführlich dazu geäußert haben, welche Filme wofür am besten geeignet sind.

Eine Indoor-Session mit halbwegs vernünftigem Tageslicht-Einfall lässt sich da mit dem etwas empfindlicheren Portra 800 ganz gut einfangen, auch wenn ich inzwischen gelernt habe, dass ich auch mit diesem Film alles falsch gemacht habe, was man damit nur falsch machen kann.

Deshalb gibt es heute nochmal eine Serie aus 2021, bevor ich mich noch intensiver zu dem Thema belesen habe und den Film schlauer zum Einsatz bringen konnte. Die Bilder sind, trotz allem, weitesgehend zu meiner Zufriedenheit und auf jeden Fall ein wertvoller Schritt in meinem immernoch andauernden Lernprozess analoger Farbfotografie.