Sonne und Wind

Salzige Luft. Die Warme Sonne auf der Haut. Und ein Hauch von Wind, der den Duft von Dünengras trägt. Aktfoto-Sessions am Strand sind jedes Jahr Teil unserer beliebtesten Projekte. Hier nur ein paar Gründe, warum es sich lohnt.

Ja, eine Aktfoto-Session im Freien ist natürlich mit einem gewissen Wagemut verbunden. Es bedarf einer geschickten Wahl der Location, um nicht nur Ruhe vor Anderen zu finden, sondern auch um niemandem mit der eigenen Arbeit auf die Füße zu treten.

In gut gewählten Strandabschnitten ist ein unbekleidetes Model keinerlei Ärgernis für Umstehende. Und da sich hier ohnehin fast immer der eigenen Klamotten entledigt wird, fühlst sich die Situation auch weniger befremdlich an.

Die unglaubliche Leere der Location, die sich auch in den Beispielbildern findet, lässt sich durch zwei sehr simple Faktoren herbeiführen: Ein etwas längerer Fußweg zum nächstgelegenen Parkplatz und eine Uhrzeit, zu der die meisten Touristen bereits zum Abendessen am Tisch sitzen wollen (Im Schnitt alles nach 18.00 Uhr). Da die letzten Sonnenstunden des Tages ohnehin das beste Licht zum Fotografieren liefern, passt die natürlich ganz vorzüglich zueinander.

Alternativ sind auch die frühen Morgenstunden geeignet. Die Strände sind dann oft noch leerer, selbst nahe den Parkplätzen. Und zwischen dem Sonnenaufgang und dem ersten Eintreffen des üblichen Strandpublikums ist zeitlich bequem eine ganze Session drin.

Ein weiterer Faktor ist das Wetter. Selbst im Hochsommer weht fast immer ein laues Lüftchen an der Küste, was die Arbeit angenehm temperiert und fantastische Möglichkeiten für Motive mit wehendem Haar ermöglicht. Und wenn es dann ins Wasser geht, ist ein wenig Wellengang der richtige Ansatz für Dynamik und Spannung im Foto. Fairerweise muss ich sagen, dass eine nahezu spiegelglatte See mich noch ein wenig mehr fasziniert, und ein völlig anderes Set an Motiven ermöglicht.

Aber damit ergibt sich auch schon der nächste wichtige Punkt: Eine Session am Strand ist eigentlich eine Session an zwei Locations. Oder, im Falle meines bevorzugten Strandabschnittes, sogar drei. Denn der Strand selbst und das Fotografieren in der Ostsee liefert schon zwei völlig unterschiedliche Grundlagen für Motive. Kann man dann noch das angrenzende Hinterland dazuzählen, ist die Vielfalt an möglichen Motiven schon eine verzückend gute Vorrausetzung für grandiose Bilder. Und je nach persönlicher Vorliebe lässt sich der Fokus entsprechend verschieben.

Und genau diese Kombination aus einer entspannten Umgebung und den abwechslungsreichen Möglichkeiten bei fast jeder Wetterlage sind jeden Sommer die perfekte Grundlage, um zu entdecken, dass auch dein neues Selbstbild nur eine Aktfoto-Session entfernt ist.

Hier gibt es noch mehr zu sehen!

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